Wieso hört man nicht auf Experten?
Ich finde den passenden Blog-Artikel zur Vorgeschichte nicht mehr...es geht um die Frau, die ihre Pferde bei mir stehen hatte, immer nur gemeckert hat und alles besser wusste, und die seltsame Ansichten von Pferdehaltung hatte.
Hier auf dem Hof stehen viele Rehe- Cushing und EMS- Pferde und allen geht es dank angepasster Haltung sehr gut. Ein Pony der Frau war Cushing-Patient, es bekam morgens Prascend, viel Heu, kein Kraftfutter und immer nur auf Wiesen, wo langes und älteres Gras stand. War alles Gras "gestresst", dann kam es auch mal- gegen den Wunsch der Besitzerin- nicht auf die Wiese oder nur am Nachmittag für 1-2 Stunden. Klar wäre es schöner das Pferd den ganzen Tag auf der Wiese zu haben, was wenn es davon einen schmerzhaften und im schlimmsten Falle tödlichen Reheschub bekommt, dann sollte das doch jeder Mensch verstehen.
Ich hatte der Frau beim Auszug ganz genau erklärt, auf was für Gras ihr Pony darf ( kein saftiges Gras und keine abgenagten Wiesen), und wie sie aufs Wetter achten muss ( nach einer kalten Nacht ist das Gras für Rehepferde besonders gefährlich). Ich habe ihr gesagt, falls sie das Pony nicht alleine wegsprerren kann, dann soll sie einen Maulkorb draufmachen- sie meinte das wäre Tierquälerei...
Gestern habe ich erfahren, dass das Pony wegen eines schweren Reheschubs letzte Woche eingeschläfert wurde, es stand Tag und Nacht auf einer abgefressenen Wiese.
Welch ein unnötiger Tod, und ich kann nicht verstehen, wieso sie nicht auf mich gehört hat...und es ärgert mich mal wieder, dass auch der dümmste Anfänger sich ein Pferd kaufen darf, es zu Hause unterstellen kann und dann mehr oder weniger damit tun kann, was er will.
Hier auf dem Hof stehen viele Rehe- Cushing und EMS- Pferde und allen geht es dank angepasster Haltung sehr gut. Ein Pony der Frau war Cushing-Patient, es bekam morgens Prascend, viel Heu, kein Kraftfutter und immer nur auf Wiesen, wo langes und älteres Gras stand. War alles Gras "gestresst", dann kam es auch mal- gegen den Wunsch der Besitzerin- nicht auf die Wiese oder nur am Nachmittag für 1-2 Stunden. Klar wäre es schöner das Pferd den ganzen Tag auf der Wiese zu haben, was wenn es davon einen schmerzhaften und im schlimmsten Falle tödlichen Reheschub bekommt, dann sollte das doch jeder Mensch verstehen.
Ich hatte der Frau beim Auszug ganz genau erklärt, auf was für Gras ihr Pony darf ( kein saftiges Gras und keine abgenagten Wiesen), und wie sie aufs Wetter achten muss ( nach einer kalten Nacht ist das Gras für Rehepferde besonders gefährlich). Ich habe ihr gesagt, falls sie das Pony nicht alleine wegsprerren kann, dann soll sie einen Maulkorb draufmachen- sie meinte das wäre Tierquälerei...
Gestern habe ich erfahren, dass das Pony wegen eines schweren Reheschubs letzte Woche eingeschläfert wurde, es stand Tag und Nacht auf einer abgefressenen Wiese.
Welch ein unnötiger Tod, und ich kann nicht verstehen, wieso sie nicht auf mich gehört hat...und es ärgert mich mal wieder, dass auch der dümmste Anfänger sich ein Pferd kaufen darf, es zu Hause unterstellen kann und dann mehr oder weniger damit tun kann, was er will.
Hier_gehts_weiter - 14. Jul, 09:21