Armselige Nachbarn und Bärlauch
Die Nachbarn, die diese Woche meine Sträucher abgeschnitten haben, sind jetzt sauer auf mich, weil ich denen gesagt habe, dass ich nicht will, dass die an meinen Garten gehen und zur "Strafe" haben die mich beim Veterinäramt angezeigt.
Ich hatte also heute einen netten Vormittag mit der Amtstierärztin, wir haben uns erst gemeinsam alle Tiere angeschaut, und dann gemeinsam Tee getrunken und uns über Alpakas und Lamas unterhalten, sie ist selbst auch Alpakahalterin...war ein netter Vormittag.
Als würde ich auf meinem Hof irgendetwas illegales machen, natürlich ist die Pension beim Veterinäramt angemeldet und wird regelmäßig kontrolliert, natürlich hat der Misthaufen eine feste Mistplatte und es sickert keine Gülle ins Grundwasser, natürlich werden hier alle Tiere bestens versorgt und alle sehen gesund und gepflegt aus, natürlich habe ich ein ordentlich geführtes Betriebsbuch, wo alle Tierarztbesuche und Medikamente eingetragen sind und natürlich gibt es auch eine ordentliche Buchhaltung.
Momentan gibt es fast täglich frischen Bärlauch zu essen, ich mag den frischen knoblauchartigen Geschmack. Noch vor ca. 5 Jahren wuchs auf meinem Grundstück gar kein Bärlauch, ich habe dann einige junge Pflanzen in meinem "Wald"- das ist der hinterste Streifen der Pferdewiese, wo viele verwilderte Holunderbüsche und einige Bäume stehen, eingepflanzt. Die ersten 2 Jahre habe ich fast nichts geerntet und der Bärlauch hat immer geblüht und im nächsten Jahr waren es etwas mehr Pflanzen. Danach konnte ich schon etwas mehr ernten, ich habe aber immer nur einzelne Blätter abgezupft, damit die Pflanzen noch genug Kraft für die Zwiebeln haben und auch wieder blühen. Letztes Jahr waren es ca. 2 qm Bärlauch und dieses Jahr ist es super viel, die Fläche ist jetzt bestimmt 3x so groß und auch weiter weg von den Mutterpflanzen sprießen junge Bärlauchblätter aus der Erde.
Heute habe ich einige Pflanzen ausgegraben und in der näheren Umgebung im Wald eingegraben, freilebenden Bärlauch gibt es hier in der Gegend selten. Auch den Osterstrauß, der schon Wurzeln gebildet hat, habe ich am Waldrand eingebuddelt.
Ich weiß, dass das verboten ist, aber da ich damit keinem schade und jede Pflanze gut für die Tierwelt und das Klima ist, werde ich auch weiterhin fremde Erde bepflanzen.
Angesteckt für Naturschutz wurde ich schon in der Grundschule von meinem Klassenlehrer, er war richtig alternativ, lief immer in Jeans, Karohemd und Ökosandalen rum, hatte einen langen Bart, lebte im Holzhaus und hatte einen tollen Naturgarten mit einem riesigen Biotop und ganz vielen Fröschen. Er brachte uns Schülern bei, welche Sorte welcher Baum auf dem Schulhof war, und dass auch Bäume Lebewesen sind, die man auch umarmen darf, ohne dass das peinlich ist. Dieser Lehrer kam nach der Pause immer mit einem Apfel aus seinem Garten zurück, und er aß den Apfel immer komplett mit Kernen...trotzdem ist er vor wenigen Jahren mit nichtmal 60 an Krebs gestorben. Allerdings war er Fleischesser, und Fleisch essen kann zu Darmkrebs führen, auch hatte er lange vorher Blut im Stuhl, und hat nicht nach der Ursache geforscht.
Langsam müssen wir uns für einen Kindergarten für Lotte entscheiden, heute ist Informationsabend vom örtlichen Kindergarten, gestern haben wir uns den Waldorfkindergarten angeschaut, dazu morgen mehr.
Ich hatte also heute einen netten Vormittag mit der Amtstierärztin, wir haben uns erst gemeinsam alle Tiere angeschaut, und dann gemeinsam Tee getrunken und uns über Alpakas und Lamas unterhalten, sie ist selbst auch Alpakahalterin...war ein netter Vormittag.
Als würde ich auf meinem Hof irgendetwas illegales machen, natürlich ist die Pension beim Veterinäramt angemeldet und wird regelmäßig kontrolliert, natürlich hat der Misthaufen eine feste Mistplatte und es sickert keine Gülle ins Grundwasser, natürlich werden hier alle Tiere bestens versorgt und alle sehen gesund und gepflegt aus, natürlich habe ich ein ordentlich geführtes Betriebsbuch, wo alle Tierarztbesuche und Medikamente eingetragen sind und natürlich gibt es auch eine ordentliche Buchhaltung.
Momentan gibt es fast täglich frischen Bärlauch zu essen, ich mag den frischen knoblauchartigen Geschmack. Noch vor ca. 5 Jahren wuchs auf meinem Grundstück gar kein Bärlauch, ich habe dann einige junge Pflanzen in meinem "Wald"- das ist der hinterste Streifen der Pferdewiese, wo viele verwilderte Holunderbüsche und einige Bäume stehen, eingepflanzt. Die ersten 2 Jahre habe ich fast nichts geerntet und der Bärlauch hat immer geblüht und im nächsten Jahr waren es etwas mehr Pflanzen. Danach konnte ich schon etwas mehr ernten, ich habe aber immer nur einzelne Blätter abgezupft, damit die Pflanzen noch genug Kraft für die Zwiebeln haben und auch wieder blühen. Letztes Jahr waren es ca. 2 qm Bärlauch und dieses Jahr ist es super viel, die Fläche ist jetzt bestimmt 3x so groß und auch weiter weg von den Mutterpflanzen sprießen junge Bärlauchblätter aus der Erde.
Heute habe ich einige Pflanzen ausgegraben und in der näheren Umgebung im Wald eingegraben, freilebenden Bärlauch gibt es hier in der Gegend selten. Auch den Osterstrauß, der schon Wurzeln gebildet hat, habe ich am Waldrand eingebuddelt.
Ich weiß, dass das verboten ist, aber da ich damit keinem schade und jede Pflanze gut für die Tierwelt und das Klima ist, werde ich auch weiterhin fremde Erde bepflanzen.
Angesteckt für Naturschutz wurde ich schon in der Grundschule von meinem Klassenlehrer, er war richtig alternativ, lief immer in Jeans, Karohemd und Ökosandalen rum, hatte einen langen Bart, lebte im Holzhaus und hatte einen tollen Naturgarten mit einem riesigen Biotop und ganz vielen Fröschen. Er brachte uns Schülern bei, welche Sorte welcher Baum auf dem Schulhof war, und dass auch Bäume Lebewesen sind, die man auch umarmen darf, ohne dass das peinlich ist. Dieser Lehrer kam nach der Pause immer mit einem Apfel aus seinem Garten zurück, und er aß den Apfel immer komplett mit Kernen...trotzdem ist er vor wenigen Jahren mit nichtmal 60 an Krebs gestorben. Allerdings war er Fleischesser, und Fleisch essen kann zu Darmkrebs führen, auch hatte er lange vorher Blut im Stuhl, und hat nicht nach der Ursache geforscht.
Langsam müssen wir uns für einen Kindergarten für Lotte entscheiden, heute ist Informationsabend vom örtlichen Kindergarten, gestern haben wir uns den Waldorfkindergarten angeschaut, dazu morgen mehr.
Hier_gehts_weiter - 12. Apr, 12:07
Und ich freue mich über jeden Leser. Da ich keinen Besucherzähler habe und es meistens sehr still hier ist, habe ich oft das Gefühl dass hier keiner mitliest...wobei das auch nicht schlimm wäre, ich schreibe ja hauptsächlich für mich.