Freitag, 19. Juni 2015

veganes Hundefutter

Ein Radiobericht über veganes Hundefutter.
Und hier die Seite von Vegan4dogs:
http://www.vegan4dogs.com/

Donnerstag, 18. Juni 2015

Welpen Tag 25

Die Kleinen sind soooo niedlich und wir alle haben richtig viel Spass.
Wenn man sich vor den Käöfig setzt und die Hunde anspricht, werden alle ganz schnell wach, schmatzen, gähnen und kommen zur Hand.
Die Krallen wachsen, was der Mutter weniger gefällt, ihr Gesäuge ist ziemlich zerkratzt. Sie kümmert sich aber weiter sehr gut um ihren Nachwuchs, sie ist nicht mehr ganz so dünn, sie schläft seit letzter Nacht wieder bei uns im Bett und geht nur zwischendurch zu den Welpen.
Ob wir die Hündin nochmal decken lassen? Mal sehen.
Eine Freundin, die selbst kritische Züchterin ist meinte letzte Woche, dass wir mit dieser Hündin weiter züchten müssen, weil sie eine besonders liebe und besonders ausgeglichene Hündin ist und solche Welpen gefragt sind. Aber wir schauen jetzt erstmal, wie wir die Kleinen vermittelt bekommen, und dann haben wir bis zum nächsten Jahr Zeit, und über einen neuen Wurf gedanken zu machen.
Bilder sind aktuell schwer zu machen, im Welpenkäfig ist es zu dunkel, und wenn ich die Hunde raus nehme, dann ducken sich.

DSCI2089

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Paleo

Ich lach mich gerade schlapp. In einem Forum haben jahrelang einige Mitglieder über Paleo geschwärmt, wie fitt und schlank sie doch damit geworden sind, und wie gut es ihnen tat und wie lecker das alles war...und jetzt kommt raus, dass viele von ihnen übergewichtig sind und abnehmen wollen...haha.
Leute, esst vegan und fettarm, esst euch satt, bewegt euch, dann kommt die gute Figur von alleine ;-)

Mittwoch, 17. Juni 2015

Minimalism Game Tag 21

17. Juni
Nun ist es soweit, mein Wildmeerschweinchen ist gestorben und eine Sheltie-Dame ist noch übrig.
Sie ist 5 Jahre alt, ein Schimmel, war noch nie krank, lebt in Außenhaltung und soll auch weiterhin draußen leben. Sie ist kein Kuscheltier und es nicht gewöhnt, in die Hand genommen zu werden.
Falls sie jemand nehmen möchte, dann bitte per Mail melden.
Lena1234576@gmx.de
Wichtig ist mir, dass der neue Stall viel Platz bietet, dass Artgenossen da sind, dass der Stall raubtiersicher ist, dass sie gut versorgt wird und dass es ein Endplatz ist.

27.April
Langsam wird es schwierig und ich bekomme seltsame Gedanken.
Gestern habe ich im Pferdestall aussortiert und einige Dinge, die ich doppelt hatte, kamen in die Verschenken-Kiste wie Hufauskratzer, Mähnenkamm, paar Striegel, die ich nie benutze, 2 kaputte Schubkarren, die ich seit Jahren reparieren will...es tut gut, wenn die Sachen weg sind.
Wenn ich durchs Haus und übers Grundstück gehe, überlege ich schon, was ich wirklich brauche, was mich glücklich macht und wovon ich mich noch trennen könnte, und irgendwie war ich gestern nicht nur bei Gegenständen, sondern auch bei Tieren. Noch vor ca. 5 Jahren hatte ich um die 40 Hausmeerschweinchen, ca. 10 Cavia aperea und 8 Kaninchen, ich merkte damals schon, dass mich die vielen Tiere nicht mehr glücklich machen, habe die Sheltie-Zucht aufgegeben, alle Jungtiere verkauft und habe Nagerhaltung nach und nach aussterben lassen.
Vorletzte Woche ist das vorletzte Zwergkaninchen gestorben, und ich habe nur noch 1 Kaninchen, 1 Sheltie und 1 Wildmeerschweinchen. Für das Kaninchen ist es noch okay, alleine zu sein, aber es soll natürlich nicht seine letzten Monate oder Jahre alleine leben, und so habe ich gestern beschlossen- statt eine Partnerin zu suchen und die unendliche Kaninchengeschichte fortzusetzen- das Kaninchen wegzugeben.
Ich hatte "schon immer" Kaninchen und Meerschweinchen und habe immer gesagt, dass ich immer zumindest 2 Meerschweinchen haben will. Aktuell sehe ich das anders, klar finde ich die Tiere niedlich, ich schaue denen gerne zu, aber 100% glücklich machen die mich schon lange nicht mehr, daher werde ich die Nagerhaltung aufgeben, wenn das nächste Meerschweinchen stirbt....was aber hoffentlich noch lange dauert.

Nur eine Phase?

Ich finde den Lieblingssatz vieler Mütter "Alles nur eine Phase" ganz schrecklich. Gestern habe ich mich mal wieder mit einer Mutter mit schlecht gelauntem Kind unterhalten, und sie meinte das ist eine Phase, die muss sie jetzt aushalten und dann ist es hoffentlich wieder vorbei.
Bei Welpenbesitzern fällt mir das auch schonmal auf, da wird sich beschwert, dass das Leben so anstrengend ist, weil der Hund nachts raus muss, oder weil morgens erstmal das Haus geputzt werden muss, oder weil der Hund noch nicht alleine bleiben kann, weil er erst kurze Spaziergänge machen kann, usw.
Wer das Ende eine Phase herbeisehnt, ist unzufrieden und sehnt sich nach der Zukunft, wir können aber nicht in einen Winterschlaf fallen, und wenn wir wieder aufwachen ist die Phase vorbei. Ist es also nicht viel besser, die Phase lieben zu lernen und im Jetzt zu leben? Phasen sind einmalig, und kommen nicht wieder, wieso genießt man es nicht, dass sich das Kind oder der junge Hund gerade entwickelt?
Bei mir war es auch schon mehrmals so, dass bei mir mehrere Kinder gleichzeitig Zähne bekommen haben und unsere Nächte ziemlich schlecht waren...ich laufe während dieser Zeit nicht wie ein Zombie rum, und ich habe mich noch nie deswegen beschwert, ich nehme die Situation an und ich genieße sie, denn jeder Tag ist einmalig und ein Geschenk.

Montag, 15. Juni 2015

Welpen Tag 22

Gestern hat die Hundemutter mir Sorgen gemacht, und ich kann gar nicht genau sagen, wieso. Wäre nicht Sonntag gewesen, wäre ich wahrscheinlich zum Tierarzt gefahren und hätte sie durchchecken lassen, aber ich fahre nicht zum Notdienst mit einem Hund, der kein Fieber hat, der gierig frisst, der wie ein Weltmeister apportiert, der sich gut um seine Welpen kümmert. Nur ihre Rute stand anders, normal steht sie aufrecht und die Spitze ist zum Rücken gebogen, gestern stand sie oft waagerecht, und sie hat paarmal gehechelt, das macht sie sonst nicht "einfach so".
Letzte Nacht musste sie 2x raus, und hat jedesmal 2 Haufen gemacht, ich denke das liegt an die vielen Welpenhäufchen, die sie ja alle aufleckt.
Heute mache ich mir keine Sorgen mehr, die Rute steht wieder aufrecht und meine Hündin flitzte eben munter durch den Garten.
Die Welpen machen sich weiter gut, seit paar Tagen muss ich das Welpenlager mehrmals am Tag frisch machen, weil sie jetzt selbständig Urin absetzten können. Die Kleinen stehen jetzt öfter, teilweise mit Schwänzchen oben, die Spiele untereinander werden mehr, aber die meiste Zeit wird noch geschlafen.
An Futter besteht noch kein Interesse, ich habe bei einigen Züchtern gelesen, dass die ihren Welpen ab der 3. Woche schon einen Brei anbieten, hier wäre das zu früh.

Samstag, 13. Juni 2015

War früher alles besser?

DSCI2045
Inspiriert von hier.



Ich bin gestern gar nicht fertig geworden...
War früher alles besser? Ich denke nicht. Dass die Pferde nur eine gut sitzende Grundausstattung hatten, fand ich schon besser, aber in der Haltung hat sich einiges getan.
Wir waren früher Exoten, weil wir unsere Pferde im Offenstall hatten, heute ist Offenstall, Paddockbox oder Bewegungsstall eher normal, und die armen Exoten stehen im Gefängnis ( = Box).
Insgesamt gibt es heute mehr Reiter, denen das Wohl vom Pferd sehr wichtig ist, man macht sich mehr Gedanken um die richtige Reitweise, es wird gewaltfrei geritten, das Pferd ist mehr Partner als Sportgerät. Heute haben viele Reiter einen Halsring, und die Pferde werden hin und wieder nur damit geritten, früher gab es sowas nicht und wenn ich mit meinem Pony nur mit Strick um den Hals ausgeritten bin, dann war ich die absolute Ausnahme.
Früher lief ein Pferd barhuf, oder es hatte Hufeisen. Heute gibt es ganz viele verschiedene Sorten an Hufschuhen, es gibt Kunststoffbeschlag, es gibt Barhufpfleger- sicher ein guter Fortschritt.
Früher gab es bei Turnieren sehr oft unschöne Bilder beim Verladen, da haben mehrere starke Männer ein Pferd mit Gewalt in den Anhänger geschoben, man hörte Pferde im Anhänger durchdrehen, ich erinnere mich noch an ein Turnier, wo sich ein Pferd im kaputten Anhänger ein Bein brach und eingeschläfert werden musste. Sowas ist heute deutlich seltener, die Anhänger sind sicherer, die Rampen pferdegerechter, die Ausrüstung ist besser, und dank Monty Roberts und Co wissen die meisten, wie man das Verladen trainieren kann.
Auch die Tiermedizin ist heute besser, mein erstes Pony hatte Hufrehe. Heute bin ich mir sicher, dass sie Cushing hatte und mit Prascend ein beschwerdefreieres Leben gehabt hätte, aber damals "gab es kein Cushing". Heute bekommen die meisten Pferde 1x im Jahr die Zähne gemacht, und zwar vom Tierarzt mit Standnarkose. Früher kümmerte sich der Hufschmied um die Zähne, und auch nur, wenn irgendwas nicht stimmte.
Früher wurde mein Pony meistens mit Nasenbremse beschlagen...damit es still stand, und wenn es sich wehrte boxte ihm der Schmied die Raspel in die Rippen :((
Das war damals leider normal so, und wir Kinder hätten uns nie getraut, etwas dagegen zu sagen, obwohl wir das ganz schrecklich fanden und unsere Ponies hinterher immer doll getröstet haben.
Ich glaube heute wäre so ein Schmied arbeitslos.
Früher waren die Pferde mit Stacheldraht eingezäunt und es gab regelmäßig Verletzungen. Mein jetziger Wallach hat sich vor 23 Jahren, als ich ihn als Absetzer bekam, gleich in den Stacheldraht gewickelt und er lag wie ein Päckchen verschnürt auf der Wiese- paar Narben an seinen Beinen sind uns bis heute als Erinnerung geblieben. Heute ist Stacheldraht verboten, und die meisten Pferde stehen hinter E-Zaun.
Heute gibt es sowas: https://www.youtube.com/user/calina121/videos


Ich könnte noch ewig dazu weiterschreiben, aber gleich werden die Kinder wach und heute ist Gretas 1. Geburtstag. Falls ich dran denke lade ich später noch ein Bild von ihren Geburtstagkuchen hoch: Vegan, glutenfrei, zuckerfrei, chemiefrei, roh und trotzdem bunt und lecker ;)

Freitag, 12. Juni 2015

Reiten- früher und heute

Ja, ich merke wieder, wie alt ich bin :)
Am Wochenende werden Lotte und Svea bei einem kleinen Reitturnier starten, Lotte im Reitwettbewerb und Svea in der Führzügelklasse. Eigentlich finde ich das noch zu früh, aber die beiden sind schon öfter mit der Voltigiergruppe bei Turnieren aufgetreten und haben gesehen, wie andere Kinder dort geritten sind...und wollten auch.
Ich habe gestern schonmal alles fürs Pony zusammengesucht, und dabei ist mir der riesige Unterschied zur Reiterei in meiner Kindheit aufgefallen. Wir hatten damals pro Pferd einen Sattel, 1-2 Trensen, 1 Halfter, 1 Strick, 1-2 Satteldecken, 1 Abschwitzdecke, 1 Fliegendecke.
Wir hatten einen alten Pferdeanhänger mit 2 Sets Transportgamaschen, wir hatten pro Kind eine Putzkiste 1-2 Reithosen, 1 paar Reitstiefel, 1 Reitkappe. Wir hatten alle zusammen 1x Huffett, 1x Blauspray, 1x Fliegenspray, 1x Pferdeshampoo 1x Longe, 1x Ausbinder. Unsere Pferde bekamen Heu, Wiese, Hafer und Pellets, im Winter zusätzlich Futterrüben und zum Fellwechsel gekochten Leinsamen.
Wir waren damals glücklich und hatten nie das Gefühl, dass uns was fehlt.
Schaue ich heute in die Schränke unserer Einstaller, dann kommt mir ein halbes Reitsportgeschäft entgegen. Die meisten haben 2-3 Sättel pro Pferd, 10-20 Satteldecken, 5-10 Decken, eine Kiste voll Gamaschen und Bandagen, kistenweise Putz- und Pflegezeug, mehr als 10 Halftersets, kistenweise Hilfszügel, kistenweise Leckerchen und Zusatzfutter. Die Reiter haben teilweise einen ganzen Kleiderschrank mit Reitkleidung...schließlich muss beim täglichen Instagrambild immer alles passen: Reithose zu Schabracke zu Bandagen und Halfter zu Decke ;)
Ich empfinde das als Verschwendung, bei mir hält z.B ein Halfter über 20 Jahre und mehr als eins kann ich meinem Pferd nicht anziehen, also brauche ich nur eins.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Welpen Tag 18

DSCI2027
Langsam werden es richtige Hunde :)
Der Rüde wiegt heute 580 Gramm, seit gestern krabbeln die Welpen durch den Zimmerzwinger und es sind kleine Spielchen zwischen den Welpen zu beobachten.

Dienstag, 9. Juni 2015

Welpen Tag 16

Gestern wollte die Hundemutter zum ersten mal wieder spazieren gehen. Vor der Geburt bin ich mit ihr jeden Abend mit einem Rüden eine Runde gelaufen und als ich gestern den Rüden rief, um ihn anzuleinen, stand die Hündin strahlend neben mir und wollte mit.
Wir haben dann einen kleinen Spaziergang gemacht, sie ist schön locker mitgelaufen und hat es genossen und die Welpen haben friedlich geschlafen.

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