Letztes Jahr habe ich mal überlegt, wovon ich als Kind geträumt habe, was ich damals total gerne gemacht habe, welchen Beruf ich "gespielt" habe, was ich in den Ferien am liebsten Tag und Nacht gemacht habe usw...und es waren Hunde, Pferde und Pflanzen.
Die Hunde waren eigene Hunde, Auslandshunde, fremde Hunde- aber auch eigene Welpen und daraufhin habe ich lange über eine eigene Zucht nachgedacht. Die letzten 10 Jahre hatte ich viele kranke Hunde, viele Problemhunde aus dem Ausland, ich saß unzählige Stunden in Wartezimmern bei Tierärzten, ich habe unzählige Nächte wegen Hundekummer nicht geschlafen, ich habe unzählige Stunden verkorkste Hunde auf meiner Hundewiese erzogen- zum Ausgleich brauche ich unbeschwerte, gesunde, knuddelige Welpen.
Unter normalen Hundehaltern sind Züchter oder Vermehrer meist die Bösen, die ihre Hündinnen ausnutzen, die Schuld an vollen deutschen Tierheimen sind, die nur Geld verdienen wollen.
Ich sehe das anderes, ich finde Paarung, Geburt und Aufzucht der Welpen sind normale Bedürfnisse einer Hündin, und mir scheinen gut gehaltene Zuchthündinnen immer sehr glücklich und zufrieden. Ich denke nicht, dass man Welpen fürs Tierheim produziert, wenn die Hunde gut aufwachsen und man die Besitzer sorgfältig aussucht. Es kommt sicher auch auf die Rasse an, lässt man z.B. einen Husky vom Schäferhund decken, kommen wahrscheinlich 5-10 Welpen raus, und diese Welpen sind später große Powerhunde, die viel Beschäftigung brauchen und wo die Besitzer schnell überfordert sind. Lasse ich aber meine kleine Jack Russel Dame vom Chihuahua-Rüden decken, dann werden das wahrscheinlich 2-4 kleine, handliche, freundliche Welpen.
Damit Geld verdienen? Ich denke das ist nur bei Rassen mit großen Würfen und Papieren möglich...bekommt ein brauner Labrador 10 Welpen, und alle bekommen Papiere und werden für 1000 Euro pro Hund verkauft, dann bleibt sicherlich was für die Besitzer übrig- bei kleinen Würfen ohne Papieren kommt man mit Glück bei 0 raus.
Wir haben uns also entschieden, unsere Jack Russel Hündin decken zu lassen. Ich habe im Fressnapf einen Zettel ausgehängt, dass ich einen gesunden Chihuahua Rüden dafür suche, und es kamen erstmal nur Mails und Anrufe von "Tierschützern": Wie kann ich nur, weiß das Finanzamt bescheid, habe ich ein Gewerbe, meine Hunde landen alle im Tierheim, bla bla bla.
Besonders lustig war es, wenn ich mal gefragt habe, was diese Leute selbst für den Tierschutz tun, und wievielen Tieren ( Nutz- und Kuscheltieren) sie bereits ein besseres Leben ermöglicht haben...alle waren selbst Allesesser und hatten höchstens einen Hund aus dem Tierheim. Eigentlich mag ich gar nicht mehr reden mit Menschen, die die tierquälerische Nutztierhaltung unterstützen...und eigentlich mag ich mich auch gar nicht rechtfertigen.
Die Hündin ist jetzt läufig, wir waren schon 2x beim Rüden...und er traut sich nicht. Morgen fahren wir nochmal hin, wenn dann wieder nichts passiert, ist die Hitze vorbei und müssen auf die nächste Läufigkeit warten. Von der Jahreszeit her wäre jetzt ideal, die Welpen würden am 29.5. geboren und könnten nach ca 4 Wochen die ersten Ausflüge nach draußen machen, bei Winterwürfen ist das ja immer schwieriger. Dass fast gleichzeitig Baby 5 zur Welt kommt sehe ich nicht als Problem, selbst wenn die Hündin einen Kaiserschnitt braucht oder die Welpen mit der Hand aufgezogen werden müssen, das bekommen wir locker hin.
Eine Hündin würden wir wahrscheinlich behalten, für 2 Welpen gäbe es schon Traumplätze ( und nein, die nehmen keinen Auslandshunden die Plätze weg. Es gibt Menschen, die nehmen grundsätzlich keinen Tierheimhund...oder keinen Auslandshund, oder keinen Hund vom Züchter- und alle haben ihre guten Gründe).
Wegen der Ernährung der Hündin habe ich mir die letzten Wochen sehr viele Gedanken gemacht, und ich weiß noch nicht wie ich sie bei einer möglichen Trächtigkeit füttern werde. Ich habe kaum Informationen zu veganer Fütterung und Tragzeit/ Welpenzeit gefunden, und ich will meinen Hunden auf keinen Fall schaden.
Eventuell wird es dann neben veganem Welpenfutter auch 1x am Tag etwas Bio-Fleisch geben. Ich bin mir aber echt nicht sicher.
Die Hündin ist top fit, vor 2 Wochen haben wir sie beim Tierarzt gründlichst untersuchen lassen, also eigentlich kein Grund an der Fütterung was zu ändern.
Auf der Suche nach Bio-Hundefutter ist mir mal wieder aufgefallen, wie die meisten Hundehalter denken: Der eigene Waldi ist wichtig, aber bei fremden Tieren hört die Tierliebe auf. Es gibt kaum Futter mit Fleisch von Biotieren, fast alles stammt aus Massentierhaltung.
Hier_gehts_weiter - 26. Mär, 06:36
23.3. Jetzt bekommt sie die Kündigung...schreibt die Besitzerin mir doch glatt eine Mail, dass sie heute morgen mit ihrem Tierarzt hier war, und der Tierarzt hat sich die Zähne angeschaut und es waren "nur" 2 Zähne locker, die bald von selbst ausfallen werden, da muss man nichts dran machen. Das Pferd wäre so dünn, weil mein Heu zu schlecht ist.
Wir machen unser Heu selber, das ist Bioeifelheu, allerbeste Qualität, wir verkaufen das auch an Großhändler und es gab nie was dran zu meckern- und wir füttern Heu zur freien Verfügung.
Was mich aber noch mehr schockiert: Ich war den ganzen morgen zu Hause, und sie und ihr Tierarzt waren gar nicht hier, auch hängt das Halfter vom Pferd noch genauso, wie ich es am Freitag hingehängt habe....kann ein Tierarzt ein Pferdemaul untersuchen, ohne Halfter? Bekommt man als Pferdebesitzer soooo schnell einen Termin? Ihr Tierarzt hatte Samstag keine Sprechstunde, also müsste sie ihn heute morgen angerufen haben- Praxis öffnet um 9 Uhr- und irgendwann heute zwischen 9 und 12 Uhr war der Tierarzt hier?? Ich fühle ich ziemlich verarscht...
Edit: Und das beste: Angeblich hat ihr Tierarzt gesagt, dass ich beim nächsten mal, wenn ihr Pferd liegt, Schmerzen hat und nichts fressen will, ich es einfach 24 Stunden von der Herde separieren und nur beobachten soll. Er würde beim alten Pferd nichts mehr machen und falls das jetzt öfter vorkommt, würde er es einschläfern.
Wenn die Besitzerin kein Geld für Tierarztrechungen ausgeben will, ihrem Pferd nicht helfen will, dann soll sie es doch gleich töten, anstatt es ewig leiden zu lassen und Märchen zu erzählen.
22.3.Wie geht man damit um?
Diese Woche war ein Pferd einer Einstallerin krank, ich konnte sie erstmal nicht erreichen und habe daher meinen Tierarzt geholt. Bis mein Tierarzt da war, war die Besitzerin schon hier und wir haben und länger unterhalten. Ihr Pferd wollte nichts mehr fressen, ich ging von einer Kolik aus, aber selten kommt sowas auch von den Zähnen, darum fragte ich sie, wann sie die Zähne zuletzt kontrollieren ließ und sie meinte, kurz bevor es hier einzog.
Als dann die Tierärztin da war, erzählte sie plötzlich ganz andere Dinge. Nun war das Pferd mindestens 5 Jahre älter, sie hat es seit über 20 Jahren- vorher sagte sie mir, dass sie das Pferd seit 10 Jahren hat, sie erzählte der Tierärztin, dass sie letztes Jahr bereits 2 Zahnspezialisten am Pferd hatte, was definitiv nicht stimmt.
Ich fand das sehr merkwürdig, ich stand ja daneben und habe mitbekommen, dass sie die Tierärztin anlog ( um besser da zu stehen), jetzt kann ich ihr gar nichts mehr glauben.
Dem Pferd geht es wieder gut, es war eine leichte Kolik, die nach einer Spritze vorbei war.
Ich hatte das kranke Pferd am frühen Abend bemerkt, bis der Tierarzt da war, war es 21 Uhr, das Schmerzmittel wirkt 2 Stunden, also muss man nach 23 Uhr immer nochmal ganz genau beobachen...die Besitzerin verabschiedete sich mit der Tierärztin um 9 und erwartete eine SMS von mir, wie es ihrem Pferd geht, nach meiner SMS kam ein " Super, vielen Dank" zurück, und seitdem nichts mehr. Ich hätte doch zumindest am nächsten Tag mal angerufen und gefragt, ob weiter alles okay ist, oder hätte mein Pferd besucht und mich gefreut, dass es ihm wieder gut geht...aber nix.
Ich würde sie gerne als nächste rauswerfen, aber mir tut das Pferd leid, und wer weiß wo es dann vor sich hin gammelt.
Hier_gehts_weiter - 23. Mär, 13:40
Momentan haben wir 2 Rumänen zur Vermittlung, der eine ist bereits abgabebereit, aber schon etwas älter und scheinbar zu "langweilig" und für ihn gibt es seit Monaten keine Anfragen, der andere braucht noch paar tierärztliche Behandlungen und vor allem Zeit und Vertrauen.
Er ließ sich erst von keinem Menschen anfassen, lebte in der Hundehölle Rumänien auf der Straße und konnte nur mit Beruhigungsmitteln im Futter eingefangen werden. Bei uns hat er sich auch erstmal versteckt, ließ sich nicht anfassen und hatte große Angst. Mittlerweile können wir ihn gut anfassen, aber sobald ein fremder Mensch kommt rennt er weg, versteckt sich und zittert. Er spielt gerne mit anderen Hunden, er mag auch Spielzeug, aber wenn ich z.B. einen Ball werfe, dann duckt er sich und hat Angst. An der Leine laufen ist auch noch sehr schwierig, weil er vor Autos große Angst hat.
Gestern habe ich mit Greta Mittagschlaf gemacht, und beide Rumänen haben sich zu uns ins Bett gelegt...das war total schön für mich zu merken, dass diese Hunde gerne bei mir sind...Hunde, die in Rumänien mit Sicherheit nie mit einem Mensch in einem Bett lagen(*). Gleichzeitig tat es mir total leid um all die Hunde, die noch in Rumänien leben müssen und wahrscheinlich nie einen netten Menschen kennen lernen werden.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell die Hunde mir vertrauen, die meisten rumänischen Hunde wissen spätestens nach 24 Stunden, dass ich ihr "Frauchen" bin und folgen mir.
( (*)Ich finde es nicht schlimm, wenn Hunde im Bett liegen. Die Hunde sind parasitenfrei und haben keine für Menschen ansteckende Krankheiten und werden nicht mit Leichen gefüttert.)
Hier_gehts_weiter - 23. Mär, 06:31
Seife und Shampoo für Hunde, Naturkosmetik, vegan und bio:
http://www.amazon.de/s/ref=bl_sr_beauty?ie=UTF8&field-keywords=Yeauty&index=beauty&search-type=ss
Hier ein kleiner Überblick über veganes Trockenfutter:
Lottolo
Ein Shop nur mit veganem Futter und Produkten.
und noch ein veganer Hundeshop:
Futterservice Fulda
Fitness Trainer
Glutenfreies Futter, das hier allen Hunden gut schmeckt. Mir fehlen allerdings einige Aminosäuren, daher meiner Meinung nach nicht als Alleinfutter geeignet.
Yarrah Biofutter
Den ersten Sack haben meine Hunde recht gerne gefressen, beim 2. Sack haben 2 von 3 Hunden gestreikt, und wir haben gewechselt.
Ami Dog
Davon haben unsere Hunde schon mehrere Säcke verputzt, es bekommt allen Hunden sehr gut und es wird gerne gefressen.
Pitti Boris Vegetarische Vollkost
Davon haben wir heute einen Sack bestellt, ein preiswertes Futter mit vielversprechenden Bewertungen...1 Tag später war es schon da, alle Hunde durften probieren und allen hat es sehr gut geschmeckt.
Edit: Der Oma-Hund bekam einen Tag später Durchfall und Kotzerei, ob das von der Mini-Portion Testfutter kam weiß ich nicht, sie bekommt es nicht mehr. Die anderen Hunde haben keine Probleme mit diesem Futter, finden es aber nicht mehr sooo lecker- wird nicht nachgekauft.
VeggieDog 100- dort gibt es auch kostenlose Proben.
Getreidefreies veganes Fertigfutter, wurde von meinen Testessern gerne gefressen.
Benevo
wird demnächst getestet- Dezember: Wird momentan gefüttert, schmeckt gut und wird gut vertragen...und das gibt es sogar als Welpenfutter.
Petterson Naturelle- heute bestellt...schmeckte nur mittelgut. Der Oma-Hund hat es gar nicht gefressen, die anderen haben ihre Portion aufgefressen, waren aber nicht begeistert.
Max Hamster- heute bestellt...hat gut geschmeckt,auch der Oma-Hund hats gefressen.
Terra Pura Bio-Veggie Mahlzeit- kaltgepresst, getreidefrei, Bioland-Siegel...allerdings nur vegetarisch, da mit Ei und sehr teuer, 1 Kilo über 11 Euro
Hier_gehts_weiter - 18. Mär, 17:40
Ich rege mich regelmäßig über Tierschützer, die Fleisch und Tierausscheidungen essen auf. Für mich passt da was gewaltig nicht zusammen, wie kann man sich für den Schutz einer Tierart einsetzen, und gleichzeitig ist es egal, wie sehr eine andere Tierart für die eigene Nahrung gequält wird?
Das fällt mir auch bei Tierveranstaltungen wie Reitturnieren oder Sommerfesten von Tierheimen immer wieder auf: An der Würstchenbude tummeln sich die Leute.
Spricht man die Leute drauf an, kommt der übliche Satz: Wir essen nur gaaanz selten Fleisch, und dann nur bio....jaja, ich frage mich immer, wer im Discounter die Berge an Fleisch aus Massentierhaltung kauft? Und selbst wenn jemand tatsächlich nur Biofleisch kauft, auch das Biotier wurde getötet und es hätte sicher gerne noch länger gelebt.
Im Tierschutz und bei Hobbyhaltern werden oft die eigenen alten, kranken und wirklich leidenden Schützlinge von Tierklinik zu Tierklinik geschleppt, anstatt sie zu erlösen, und das gesunde, junge, fitte Biotier wird für die Tierschützer getötet...für mich total verdrehte Welt.
Durch diesen Artikel kam ich wieder auf das Thema.
http://www.provegan.info/de/newsletter/detailseite-newsletter/-/kann-man-als-tierschuetzer-fleisch-essen/
Hier_gehts_weiter - 18. Mär, 07:10
Ich war gestern im Reformhaus, und man konnte dort kostenlos den
Antioxidantien- Hauttest von Attila Hildmann machen lassen. Die Skala geht von 1-10, und ich hatte eine 9 :)
Durch Schwangerschaft- und Stillzeit ist mein Körper gestresst, sonst hätte ich bestimmt eine 10.
Liegts am OPC? An Chlorella? Am Wildgrün? An meiner Roh-Challenge? An den Biolebensmitteln? Am sauberen Trinkwasser? Am schadestoffarmen und strahlungsarmen Haus?
Wahrscheinlich alles zusammen...und bei einem so guten Wert ist es kein Wunder, dass ich so gut wie nie krank werde.
Hier_gehts_weiter - 15. Mär, 06:35
Ich bin gerade dabei, das Gewächshaus aufzuräumen, so sieht es aktuell aus:

Mehr Rumpelkammer als Gewächshaus.
Das große Terrarium haben wir gestern reingestellt und mit Laub, Lamakötteln, Kompost und Gartenerde befüllt. Heute wird es mit Kohlrabi-und Brokkoli-Jungpflanzen bepflanzt, und ich werde dort etwas Salat aussäen.
Hinten auf dem Terrarium stehen 2 Töpfe mit jungen Feigenbäumen, 1 Topf mit einer jungen Paw-Paw, 2 überwinterte Petersilientöpfe und in den Plastikflaschen keimen Rauke, Gurken und Wassermelonen.
In den 3 Hängeflaschen keimt Rauke.
Links in der gelben Wanne wachsen vorne Radieschen und Winterbrokkoli, eine Artischocke, hinten junger Pflücksalat ( beim Biogärtner gekauft, der eigene ist noch nicht so weit) und die große Pflanze ganz hinten ist eine überwinterte Andenbeere- ganz ohne Zuheizen hat sie den Winter im Gewächshaus überlebt.
Ich habe beschlossen, dieses Jahr keine Tomaten ins Gewächshaus zu pflanzen, die bilden dort immer massig Blätter, dafür aber deutlich weniger Tomaten als draußen. Tomaten kommen also wieder vors Haus unters Vordach, und ein kleiner Teil in den Garten.
Letztens fragte jemand, was es dieses Jahr an Besonderheiten gibt...Kicherebsen will ich erstmals probieren, die sollen etwas schwierig zu kultivieren sein müssen vorgezogen werden und brauchen um die 100 Tage bis zur Ernte.
Ich mache auch viele Rechtschreibfehler, aber ich darf das, ich hatte in der Schule mal eine 6 im "Di
cktat" und damit wurde mir offiziell bestätigt, dass ich eine Rechtschreib-Null bin ;)
Aaaber...ich bin momentan viel in Gartenforen unterwegs, und wie das Wort "säen" verhunzt wird, tut sogar mir weh.
So ist es richtig:
ich säe
du säst
er sät
wir säen
ihr sät
sie säen
ich säte- ich habe gesät- säe!
Ein h kommt da nie vor :)
Hier_gehts_weiter - 13. Mär, 06:52
Langsam wird die Sonne stärker, und wie jedes Jahr werden die Mütter auf den Spielplatz hysterisch, die Kinder werden jetzt- Anfang März!- mit Sonnencreme eingekleistert und 2 Kinder sollten sogar in der überdachten Grillhütte, und nicht draußen spielen.
Ich verstehe es nicht. Sonne ist soooo gesund, und Sonnencreme verursacht Hautkrebs und Allergien. Selbstverständlich soll man kein bleiches Kind im Hochsommer in die Mittagssonne schicken, man fängt langsam an, damit sich die Haut dran gewöhnt und einen eigenen Schutz aufbaut. Jetzt ist die Sonne nicht stark, und Kinder können den ganzen Tag ungeschützt draußen spielen.
Meine Kinder bekommen zur Zeit jeden Tag ein kleines Glas frischen Möhren- Tomatensaft, das ist Sonnenschutz von innen.
Hier_gehts_weiter - 12. Mär, 06:29
http://www.amazon.de/Magic-Cleaning-richtiges-Aufr%C3%A4umen-ver%C3%A4ndert/dp/3499624818
Ein sehr schönes und nützliches Buch. Es geht darum, wie man richtig aufräumt und damit sein Leben verändern kann. Die meisten Menschen haben nie gelernt, wie man effektiv aufräumt und räumen die Dinge nur von einer Ecke in die andere. Mir ging es auch sehr lange so, mir fehlte ein System und ich fand Aufräumen anstengend und irgendwie sinnlos.
Marie Kondo hat schon seit früher Kindheit einen Aufräumfimmel und verdient jetzt ihr Geld damit, indem sie anderen Menschen hilft aufzuräumen. Ihre Methode ist anders, auf den ersten Blick brutal, aber dafür dauerhaft hilfreich: Man fängt mit dem Kleiderschrank an, alles wird rausgeräumt, auch alle Taschen, Mützen, Jacken, Schuhe usw. kommen auf diesen Stapel. Dann nimmt man jedes Teil in die Hand und fragt sich, ob es einen noch glücklich macht, ob man es noch braucht. Alles, was nicht mehr glücklich macht wird weggeworfen - und man bedankt sich bei jedem weggeworfenen Teil-und am Ende hat man nur noch Lieblingssachen. Fürs Zusammenlegen hat sie auch ihr eigenens, platzsparendes und übersichtliches System und alle Dinge einer Art kommen an einen Ort. So fällt späteres Aufräumen leicht, weil alles seinen Platz hat.
Nach dem Kleiderschrank ist der Bücherschrank dran, auch da werden alle Bücher ausgeräumt, jedes einzeln in die Hand genommen und gefragt ob man es noch braucht, ob es nützt und ob es glücklich macht...und der größte Teil wandert ins Altpapier. Weiter gehts dann mit Dokumenten, Kleinkram und Fotos ( wobei ich alte Fotos nicht wegwerfen würde). Hinterher ist die Wohnung deutlich verändert, und das verändert die Menschen, die dort leben. Marie Kondo macht mit ihrem Buch Lust, sofort mit dem Aufräumen zu starten, sie schreibt, dass man nur 1x im Leben richtig aufräumen muss, danach ist der Krempel weg, man hat nurnoch Lieblingssachen und diese haben ihre festen Plätze- mit Neuanschaffungen ist man hinterher kritischer und kauft kein sinnloses Zeug mehr. Sie schreibt, dass man möglichst in einem Rutsch aufräumen soll unf es als großes Fest sehen soll.
Ich stimme ihr fast überall zu, allerdings ist "wegwerfen" eins der meisten Worte im Buch, und z.B. Kleidung, die kaum getragen weil nicht gefällt würde ich nicht wegwerfen, sondern verkaufen, Bücher, unpassende Geschenke usw. ebenfalls.
Hier_gehts_weiter - 11. Mär, 06:58
Heute ist richtig tolles Wetter: Sonne und warm, wir haben die ersten Schmetterlinge gesehen und die erste Fliege ist in der Küche.
Ich habe Tomaten pikiert und die ersten Kartoffeln unter die Erde gebracht. Ich weiß, für Kartoffeln ist es eigentlich noch etwas früh, aber ich habe genug Saatkartoffeln und falls diese erfrieren, kann ich neue nachlegen und wenn das Wetter mitspielt, habe ich richtig frühe Frühkartoffeln.
Mit unseren Hecken sind wir endlich fertig, das ist jedes Jahr eine mühselige Arbeit, die alle zu schneiden und wir haben um fast alle Wiesen Hecken...
Und weil man nie genug Hecken haben kann, haben wir ca. 50 Steckhölzer aus Weidenruten geschnitten und ins Wasser gestellt. In paar Wochen haben die Wurzeln und Blätter und können eingepflanzt werden.
Der Bärlauch sprießt überall und schmeckt nach Frühling.

Dieser alte Pflaumenbaum hat den letzten Sturm leider nicht überlebt- er wird uns demnächst das Haus wärmen...
Blick ins Gewächshaus- da schauen schon die ersten kleinen Radieschen aus der Erde und ich habe heute nochmal eine neue Reihe ausgesät, die größeren Pflanzen sind Winterbrokkoli und oben rechts steht eine Artischocke vom letzten Jahr, die in diesem Jahr dann hoffentlich blühen wird und uns leckere Artischocken liefert.

Das Sorgenkind, der Malus sieversii, zeigt auch schon die ersten frischen Blätter. Ihn werde ich die nächsten Tage in einen großen Kübel umtopfen, der an die Hauswand unters Dach kommt. Außerdem wird er dann 1x die Woche mit Milch besprüht, das hilft hoffentlich gegen Mehltau.
Mein dicker Schmuddelbär hat den Winter ebenfalls gut überstanden und wollte auf ein Bild.
Hier_gehts_weiter - 8. Mär, 17:06