Ein Weidenachbar muss die nächsten Tage sein Pony einschläfern lassen, er hat die Kleine seit ca. 30 Jahren, sie lebte bis vor 3 Jahren mit ihrer besten Ponyfreundin zusammen. Als die starb, wurde eine kleine Jährlingsstute gekauft und beide haben sich recht gut verstanden. Die Besitzer wollen nicht ihr Leben lang Pferde haben, bzw. wieder für die nächsten 30 Jahre welche haben, daher will er jetzt die junge Stute weggeben. Er hat als erstes mich gefragt, ob ich sie haben will...ja, sie ist schon sehr süß, würde sicher später mal ein nettes Kinderpony und für den Nachbarn wäre es einfacher, da er sie jederzeit sehen könnte, ich war kurz davor spontan zuzusagen.
Aber andererseits ist es schwachsinn, und ich denke meine Vernunft wird siegen. Kleine Shettys sind für Kinder sehr unangenehm zu sitzen, da sie trippeln. Gescheit ausbilden kann man sie auch nicht, da sich kein Erwachsener drauf setzen kann. Sie kennt keinen E-Zaun, womöglich geht sie bei mir durch alle Zäune, wir haben teilweise nur 1 Band gespannt.
Wenn meine Kinder reiten wollen, dann stehen hier genug freundliche Pferde rum, und nur aus Mitleid zum Nachbarn das Pony zu nehmen will ich nicht, zumal den Nachbarn niemand zwingt, die Haltung aufzugeben.
Ich werde also heute absagen, ihm aber bis er einen Käufer gefunden hat einen Paddock anbieten.

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Dieses Wochenende wird nochmal stressig, es werden ganz viele Hunde hier sein, aber ab Dienstag hab ich endlich Urlaub. Der neue Tierpfleger scheint ein Glücksgriff zu sein, er geht konsequent und liebevoll mit den Hunden um, er ist freundlich zu den Kunden und er arbeitet im Moment freiwillig jeden Tag von 7-19 Uhr- wobei er die meiste Zeit mit allen Hunden hinten auf der Wiese ist und dort auch viel in der Sonne liegt und liest, aber das ist absolut okay, auf der Wiese muss er nur die Hunde beaufsichtigen.