Letztens hab ich mich noch so gefreut, dass mein Hund die blöden Analfisteln los war:

17.09.12 19:46

Ich freu mich so, heute war ich mal wieder mit meinem Hund zur Kontrolle in der Tierklinik und weil es ihr so gut geht, wollen wir jetzt alle Medikamente absetzen. Es ist ein großer, älterer Rassehund, der von seinen Vorfahren eine Menge Krankheiten mitbekommen hat, u.a. eine Autoimmunerkrankung.

Der Hund bekommt nur natürliches Futter, kein Körnchen Getreide und alles abgepasst auf seine Probleme ( Haut, Gelenke, Knochen)... das Fell glänzt, alle Wunden sind verheilt, er läuft lahmfrei ohne Schmerzmittel, ist gut drauf und spielt wieder.

So soll es jetzt bitte bleiben, der Klinikchef konnte es gar nicht glauben, hat sich aber auch gefreut.

Ich bin aber auch selbst Schuld, schon lange glaube ich, dass er allergisch auf Getreide reagiert und daher fütter ich nur rohes Fleisch, Eier, Gemüse und paar Zusätze. Am Wochenende war meine Schwester hier und steckte den Hunden Brötchen ins Maul, ich habe nichts gesagt, weil der SH sonst eh keine Brötchen frisst- hat er diesmal aber, außerdem haben wir wieder begonnen, den Großtieren Futtermöhren zu geben und der SH hat sich auch welche genommen- viele Möhren machen große Haufen. Es fing mit juckenden Ohren an, dann eine eitrige Ohrenentzündung, Schmerzen beim Kotabsatz mit Verstopfung, und zur Krönung eine neue Analfistel.
Also mal wieder zum Tierarzt, ich war einverstanden, dem Hund erstmal Kortison zu spritzen, weil er sich unwohl fühlte und den ganzen Tag gehechelt hat, außerdem gibt es wieder Ohrentropfen und Atropica, und Honig auf die Fistel.
Nie wieder Getreide für den Hund!!!