September

Montag, 2. September 2013

Tag 21

Wie lange wollte ich eigentlich experimentieren? 1 Monat? Oder bis ich Eier esse? :)
Da es mir gut geht, und ich noch nichts vermisse, werde ich wahrscheinlich bis zum 7. Oktober durchziehen.
Dann kommt das Kochbuch zu Gabel statt Skalpell raus, das ist dann wieder vegan und fettarm, und ich werde es wahrscheinlich auch paar Wochen probieren.
Heute war ich vor dem Wecker wach, munter und den ganzen Tag gut drauf. 8 Hunde waren/ sind hier, und gleich gab es eine Beißerei mit viel Blut. Aber alles halb so schlimm und die Besitzerin hats locker genommen, vor allem weil ihr Hund der Angreifer war und dies nicht zum ersten mal.
Meine beiden großen Kinder haben sich gefreut, die bekannten Hunde wieder zu sehen, für die ist es ja auch Alltag, wenn 10 Hunde im Wohnzimmer sind...die werden später bestimmt mal berühmte Wolfsforscher, Hundetrainer....oder Stadtmenschen ohne eigenes Viehzeug:))
Rieke hat sich an den Hunden und etwas mehr Lautstärke nicht gestört und wie immer die meiste Zeit im Tragetuch geschlafen.

Sonntag, 1. September 2013

Taufe und Urlaub vorbei

Gestern wurde Rieke getauft, das Wetter war trotz schlechter Vorhersage gut, und wir haben draußen gefeiert.
Die Kirche war am späten Vormittag, danach ging es mit den Gästen nach Hause, es gab vegane Lasagne mit Salat und Himbeereis. Wir haben nur klein gefeiert, nur Familie, meine beste Freundin und die Paten- es war ein schöner Tag und alle Kinder waren richtig lieb.
Um 18 Uhr war dann eigentlich mein Urlaub vorbei und ein neuer Kunde wollte seinen Hund für eine Nacht bringen. Ein junger Mann mit einem knapp 1 Jahr alten Border Collie, angeblich ein ganz unkomplizierter Hund.
Ich lasse Kunden mittlerweile nicht mehr ins Wohnzimmer, früher durfte sich jeder fast das ganze Haus vorher anschauen, aber ich finde es geht keinen was an wie wir wohnen, wir wohnen schließlich nicht in einem Musterhaus.
Sicherheit bringt es dem Kunden auch nicht, theoretisch kann ich denen alles erzählen, ein tolles Haus zeigen und sobald die weg sind den Hund in den Keller/ Stall oder sonst was sperren, vertrauen muss schon da sein.
Der junge Mann wirkte unsicher, und entsprechend unsicher war auch sein Hund. Wir sind in den Hausflur gegangen und ich habe ihn über seinen Hund ausgefragt, danach wollte er mein Wohnzimmer sehen. Ich habe ihm gesagt, dass es hier keine Hausführungen gibt, der Hund wird mit den anderen Hunden zusammen im privaten Wohnhaus leben. Dann meinte er, dass er Sorge hat, dass sein Hund von den anderen Hunden gebissen wird...im Moment sind nur meine eigenen Hunde da, und die verstehen sich mit jedem fremden Hund. Das wollte er nicht glauben, also habe ich einen meiner Hunde in den Flur gelassen, mein Hund super freundlich kurz geschnuppert und sich dann in sein Körbchen gelegt. Der Kunde wollte aber auch noch die anderen Hunde sehen...normalerweise mache ich Hundezusammenführungen immer ohne Besitzer, weil die fremden Hunde sich dann besser verhalten. Also habe ich ausnahmsweise auch die anderen Hunde in den Flur gelassen, wieder kurze freundliche Begrüßung, das wars.
Dann fragte der Kunde, wo die Hunde denn frei laufen können, da sagte ich vor der Türe und hinten auf der Hundewiese. Er: Mein Hund ist sehr lebhaft, ich habe Sorge dass er da wegläuft. Ich: Bisher ist noch nie ein Hund weggelaufen. Er: Ja bisher.
Ich war schon ordentlich genervt und hätte ihn am liebsten rausgeworfen, da meinte er wieder, dass er seinen Hund so unruhig gar nicht kennt und der Hund sich hier nicht wohl fühlt...ich fand seinen Hund nicht unruhig, und es ist doch normal dass ein junger Hund mit unsicherem Besitzer in fremder Umgebung, wo es nach vielen fremden Hunden riecht, unsicher ist.
Ich habe dann die Haustüre geöffnet und ihm gesagt, dass er dann wohl wieder mit Hund gehen muss...und er ging.
Das war das erste mal, dass ein Kunde, der fest gebucht hat hier war und wieder gegangen ist.
Mich hats geärgert, sein Verhalten, aber vor allem habe ich mich über mich selbst geärgert, dass ich mit ihm über meine Hundezusammenführung diskutiert habe und dass ich diesen Hund ungesehen angenommen hätte.
Normalerweise nehme ich neue Hunde nur, wenn die vorher schonmal für 2-3 Stunden hier waren, aber da dieser Hund eh nur eine Nacht hier sein sollte, es ein junger und angeblich netter Hund war und ich im Urlaub keinen Hund testen wollte, habe ich eine Ausnahme gemacht.
Jetzt ist ein Ärger aber wieder verflogen, ich freue mich über einen freien Sonntag und erst morgen geht das Arbeitsleben wieder los.
Hunde für nur eine Nacht zu nehmen lohnt sich finanziell auch nicht, und wenn der Hund sich dann gerade eingelebt hat, wird er wieder abgeholt.

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