Veggie-Dog-Day
In nächster Zeit wird es hier vermehrt um vegane Hundeernährung gehen. Leider gibt es sehr viele Hundehalter, die davon eine völlig falsche Vorstellung haben. Meist heißt es sofort, das ist nicht artgerecht und der Hund ist kein Kaninchen...artgerecht ist Trockenfutter, Dosenfutter oder Tierleichen aus Massentierhaltung ebenfalls nicht. Teilweise bin ich echt verwundert wie heftig sich sogenannte Tierfreunde für Barf aussprechen. Wer Fleisch kauft, bezahlt den Bauern, der Tiere in Massentierhaltung hält ( da ist artgerecht dann völlig egal), er bezahlt den Transporter, der die Tiere teilweise quer durch Eurpa karrt (artgerecht ?), er bezahlt die Arbeiter auf dem Schlachthof...Es zählt nur die sogenannte artgerechte Haltung des eigenen Tieres, und das ist wirklich traurig und dumm.
Vegane Hundeernährung hat auch nichts mit Kaninchenfutter zu tun, man muss sich schon gut informieren und ein Hund, der z.B. nur rohe Möhren und Gras bekommt wird nicht alt werden.
Wird der Hund vegan so gefüttert, dass er alle notwendigen Nährstoffe bekommt, dann wird er wahrscheinlich älter als ein "normal" gefütterter Hund- Studien gibts dazu genügend und mir ist kein einziger Hund bekannt, der wegen korrekter veganer Hundenahrung krank wurde oder vorzeitig gestorben ist.
Dagegen kenne ich unendlich viele Hunde, die gebarft wurden und die frühzeitig an Krebs erkrankt und gestorben sind- wäre das die ultimative Hundeernährung, dann dürfte das nicht sein.
Wir haben beschlossen, in unserer Hundepension einen veganen Tag pro Woche einzuführen, das ist immerhin ein Anfang. Das "böse" vegane Futter wird nicht heimlich gefüttert werden, sondern die Besitzer werden informiert und können wählen, ob wir Fertigfutter oder selbst gekochtes geben sollen. Auf Allergiker wird selbstverständlich Rücksicht genommen, aber ich kenne keinen einzigen Hund, der ausschließlich von Tierleichen ernährt werden muss.
Vegane Hundeernährung hat auch nichts mit Kaninchenfutter zu tun, man muss sich schon gut informieren und ein Hund, der z.B. nur rohe Möhren und Gras bekommt wird nicht alt werden.
Wird der Hund vegan so gefüttert, dass er alle notwendigen Nährstoffe bekommt, dann wird er wahrscheinlich älter als ein "normal" gefütterter Hund- Studien gibts dazu genügend und mir ist kein einziger Hund bekannt, der wegen korrekter veganer Hundenahrung krank wurde oder vorzeitig gestorben ist.
Dagegen kenne ich unendlich viele Hunde, die gebarft wurden und die frühzeitig an Krebs erkrankt und gestorben sind- wäre das die ultimative Hundeernährung, dann dürfte das nicht sein.
Wir haben beschlossen, in unserer Hundepension einen veganen Tag pro Woche einzuführen, das ist immerhin ein Anfang. Das "böse" vegane Futter wird nicht heimlich gefüttert werden, sondern die Besitzer werden informiert und können wählen, ob wir Fertigfutter oder selbst gekochtes geben sollen. Auf Allergiker wird selbstverständlich Rücksicht genommen, aber ich kenne keinen einzigen Hund, der ausschließlich von Tierleichen ernährt werden muss.
Hier_gehts_weiter - 29. Sep, 06:43
Klar das vegane Hundeernährung in der Natur nicht zu finden ist, aber zum Einen ist ja ein Hund kein Wolf und zum Anderen ist es genauso wenig natürlich, wenn ein Hund hauptsächlich Fleisch aus Massentierhaltung frisst, welches voll mit Antibiotikarückständen ist und das geschlachtete Tier extrem unter Stress stand und zudem völlig ungeeignetes Futter aufgenommen hat, nur damit es schnell groß und dick wird.
Aber das ist so ein Punkt, worüber sich die meisten Menschen und Hundehalter offensichtlich keinen Kopf machen. Die denken: Hauptsache Fleisch. Doch solches Fleisch entspricht weder der Natur noch ist es gesund. Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Und es ist nicht mehr zu vergleichen mit einem gesunden entspannten und natürlich aufgewachsenen Reh.
Wenn ein Hund mit veganer Ernährung all das an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen erhält was er braucht, die Blutwerte top sind, er keinerlei Beschwerden zeigt oder bestehende Beschwerden rückläufig sind, er gelassen, fröhlich und bewegungsfreudig ist, er nicht mehr stinkt (ich kenne viele eklig stinkende Hunde!) dann wird der Weg wohl richtig sein. Und dann würde ich mich auch nicht von anderen beirren lassen, die sich noch nie ernsthaft mit gesunder veganer Ernährung befasst haben.
Alles Liebe :)