Miswak
Ich war nie wirklich zufrieden mit unserer Zahnpflegeroutine. Elektrische Zahnbürsten habe ich mal probiert und mochte die gar nicht, die meisten Zahnbürsten für Erwachsene sind nicht vegan, die Hydro Phil-Bambuszahnbürste fühlt sich im Mund ekelig an. Ich habe mir meistens die Zähne mit einer veganen Kinderzahnbürste von dm geputzt, was okay war, aber doch viel Plastikmüll verursacht und 2x täglich ein Plastikteil im Mund haben muss ja eigentlich auch nicht sein.
Als Zahncreme haben wir abwechselnd oft die von Sante mit Vitamin B12 genommen, und zwischendurch auch mal ein Zahnpulver oder selbstgemachte Zahncreme aus Kokosöl und Xylit.
Auch das war okay, aber in der Zahncreme ist auch wieder viel Chemie und es erzeugt Müll.
Vor einigen Wochen habe ich von Miswak erfahren. Der "Zahnbürstenbaum" wird seit 5000 Jahren zur Pflege und Reinigung der Zähne benutzt, und seit wir Miswak benutzen, fühlen sich unsere Zähne richtig sauber und glatt an.
Die Anwendung ist einfach: Man schält ein Stück vom Holz ab, kaut drauf rum bis die Fasern zur Zahnbürste werden, und putzt sich damit die Zähne- ohne Zahncreme und ohne Wasser. Alle paar Tage schneidet man das Holz ein Stück runter, und baut sich eine neue Zahnbürste, die Reste kommen auf den Kompost.
Vorteile:
Laut Studien besser als normale Zahnbürste+Creme.
Umweltfreundlich.
Keine Chemie im Mund.
Man muss die Zähne nicht im Badezimmer putzen und kann die Zahnbürste überall hin mitnehmen. Abends putzen wir z.B. alle zusammen gemütlich auf dem Sofa unsere Zähne.
Ich habe mir Samen von diesem Baum bestellt, und versuche mir meine eigenen Zahnbürsten herzustellen
Als Zahncreme haben wir abwechselnd oft die von Sante mit Vitamin B12 genommen, und zwischendurch auch mal ein Zahnpulver oder selbstgemachte Zahncreme aus Kokosöl und Xylit.
Auch das war okay, aber in der Zahncreme ist auch wieder viel Chemie und es erzeugt Müll.
Vor einigen Wochen habe ich von Miswak erfahren. Der "Zahnbürstenbaum" wird seit 5000 Jahren zur Pflege und Reinigung der Zähne benutzt, und seit wir Miswak benutzen, fühlen sich unsere Zähne richtig sauber und glatt an.
Die Anwendung ist einfach: Man schält ein Stück vom Holz ab, kaut drauf rum bis die Fasern zur Zahnbürste werden, und putzt sich damit die Zähne- ohne Zahncreme und ohne Wasser. Alle paar Tage schneidet man das Holz ein Stück runter, und baut sich eine neue Zahnbürste, die Reste kommen auf den Kompost.
Vorteile:
Laut Studien besser als normale Zahnbürste+Creme.
Umweltfreundlich.
Keine Chemie im Mund.
Man muss die Zähne nicht im Badezimmer putzen und kann die Zahnbürste überall hin mitnehmen. Abends putzen wir z.B. alle zusammen gemütlich auf dem Sofa unsere Zähne.
Ich habe mir Samen von diesem Baum bestellt, und versuche mir meine eigenen Zahnbürsten herzustellen
Hier_gehts_weiter - 1. Sep, 07:10
1982 - 3. Sep, 20:48
Das hört sich klasse an und wäre sicher auch was für uns. Aber ich habe nun gelesen, dass Miswak sehr schlimm schmeckt. Wie empfindest du das? Bzw. auch deine Kinder. Können die Kinder sich damit schon gut die Zähne putzen? Auch schrieben manche Nutzer, dass sich ständig Holzsplitter lösen würden. Was ist da eure Erfahrung?
Hier_gehts_weiter - 4. Sep, 14:56
Die Rinde schmeckt nicht, aber die muss man ja auch nicht essen.
Die Fasern schmecken leicht bitter, aber angenehm bitter, und alle meine Kinder nehmen ihr Stöcken gerne in den Mund.
Splitter im Mund hatten wir noch nie, es lösen sich schonmal weiche Fasern, die kann man ausspucken oder runterschlucken.
Die Fasern schmecken leicht bitter, aber angenehm bitter, und alle meine Kinder nehmen ihr Stöcken gerne in den Mund.
Splitter im Mund hatten wir noch nie, es lösen sich schonmal weiche Fasern, die kann man ausspucken oder runterschlucken.
Bei DM gibt es vegane Zahnbürsten? Wie heißen die? Hier konnte ich keine entdecken.
https://www.youtube.com/watch?v=eamh-GNUsnI
Hmm, die veganen Zahnbürsten scheint es laut dm-Homepage nicht mehr zu geben, das waren die Dontodent Junior 6+. Eine Packung habe ich noch, dann kam die Entdeckung des Miswak ja genau richtig :)