Mensch wie Hund
Die letzten 10 Tage hatten wir einen großen Pensionshund, der meinte, dass die Welt sich nur um ihn drehte. Solche Hunde gehen mir immer ziemlich auf den Geist und ich frage mich immer, wie die Besitzer sowas dauerhaft ertragen können. Der Hund will immer neben mir sitzen, am liebsten mit leichtem Körperkontakt, damit er sofort mitbekommt wenn ich aufstehe, um dann hinterher zu laufen. Bevor er losläuft schüttelt er immer erstmal kräftig seinen Kopf, damit sich sein Sabber im Haus und auf der Kleidung verteilt.
Ziehe ich mir eine Jacke oder Schuhe an, denkt er jedesmal, ich gehe mit ihm raus...klar, die Welt dreht sich ja auch nur um ihn. Mache ich Futter fertig, meint er alles ist für ihn. Lobe ich einen anderen Hund, fühlt er sich angesprochen.
Seine Besitzer sind genauso anstrengend, der Hund kommt seit Jahren regelmäßig, und die Frau gibt mir vorher immer eine "Gebrauchsanweisung". Diesmal hat sie mir einen Futterdummy mitgegeben und mir erklärt, wie ich damit umzugehen habe- und ich habe ihr gesagt, dass ich selbst mehrere Dummies habe und diese seit Jahren nutze.
Als der Hund zum ersten mal hier war, hat sie versucht mir ihre Regeln bei der Hundezusammenführung aufzudrücken, sie hat ihren Hund als total lieb angekündigt, und rückblickend ist mir vor paar Monaten aufgefallen, dass es immer Beißereien gab, wenn dieser Hund hier war. Seitdem habe ich ein besonderes Auge auf diesen Hund und lasse ihn nicht mehr mit allen Hunden zusammen laufen- seitdem beißen sich keine Hunde mehr.
Gestern sollte er abgeholt werden, sie rief gegen 11 an und sagte, dass sie den Hund zwischen 4 und 5 Uhr abholt, und dass ich bitte vorher lange mit ihm spazieren gehen soll, damit sie abends nicht mehr raus muss.
Mir ist dann wieder aufgefallen, dass Hund und Besitzer ähnlich dreist sind. Sie hat mir den Sonntagnachmittag verdorben,weil ich auf sie warten musste, und sie fand das ganz normal.
Ziehe ich mir eine Jacke oder Schuhe an, denkt er jedesmal, ich gehe mit ihm raus...klar, die Welt dreht sich ja auch nur um ihn. Mache ich Futter fertig, meint er alles ist für ihn. Lobe ich einen anderen Hund, fühlt er sich angesprochen.
Seine Besitzer sind genauso anstrengend, der Hund kommt seit Jahren regelmäßig, und die Frau gibt mir vorher immer eine "Gebrauchsanweisung". Diesmal hat sie mir einen Futterdummy mitgegeben und mir erklärt, wie ich damit umzugehen habe- und ich habe ihr gesagt, dass ich selbst mehrere Dummies habe und diese seit Jahren nutze.
Als der Hund zum ersten mal hier war, hat sie versucht mir ihre Regeln bei der Hundezusammenführung aufzudrücken, sie hat ihren Hund als total lieb angekündigt, und rückblickend ist mir vor paar Monaten aufgefallen, dass es immer Beißereien gab, wenn dieser Hund hier war. Seitdem habe ich ein besonderes Auge auf diesen Hund und lasse ihn nicht mehr mit allen Hunden zusammen laufen- seitdem beißen sich keine Hunde mehr.
Gestern sollte er abgeholt werden, sie rief gegen 11 an und sagte, dass sie den Hund zwischen 4 und 5 Uhr abholt, und dass ich bitte vorher lange mit ihm spazieren gehen soll, damit sie abends nicht mehr raus muss.
Mir ist dann wieder aufgefallen, dass Hund und Besitzer ähnlich dreist sind. Sie hat mir den Sonntagnachmittag verdorben,weil ich auf sie warten musste, und sie fand das ganz normal.
Hier_gehts_weiter - 9. Nov, 07:08