Freundschaften verbieten?
Lotte (*20.11.2010) hat eine beste Freundin, mit der ich voll einverstanden bin. Das Mädchen wohnt paar Häuser weiter, ist ähnlich alt, die Eltern sind Niederländer und wir haben ähnliche Ansichten was Kindererziehung angeht.
Dort sind die Kinder fast den ganzen Tag draußen, es gibt keinen Fernseher, möglichst nur gesundes Essen, Biokleidung, viele Haustiere, viel Freiheit aber auch Regeln.
Das passt gut zu meinen Kindern, die auch fast den ganzen Tag draußen spielen, nicht fernsehen, nur veganes Essen bekommen und möglichst bio essen, nur Biokleidung tragen, nur mit Wasser gewaschen und gebadet werden, ungeimpft sind, windelfrei aufwachsen/ wuchsen, 2 Jahre gestillt werden/wurden, sehr viel getragen werden/wurden, keinen Kinderwagen kennen, kein Kinderbett kennen, kein Kinderzimmer kennen, keinen Schnuller kennen, keine Tagesmutter/ Krippe kennen.
Jetzt haben wir auf dem Spielplatz eine Mutter kennengelernt, die will dass ihr Kind mit Lotte befreundet ist, und Lotte mag dieses Mädchen...Sie lebt total anders als wir, eigentlich das genaue Gegenteil: Einzelkind, Kaiserschnitt, ungestillt, voll geimpft, ging mit 6 Monaten in die Krippe, schläft im eigenen Zimmer mit eigenem TV, hat ganz viel billig-Spielzeug und Kleidung, isst Tiere und deren Produkte und hat Angst von lebenden Tieren, terrorisiert ihre Eltern.
Was tun? Freunde müssen nicht genau gleich sein, aber ich finde es soll Übereinstimmungen geben. Wenn das Mädchen bei uns ist oder wir uns auf dem Spielplatz treffen ist kein Problem, aber wenn Lotte dort ist? Nachher sitzen die Kinder vorm TV und essen Chips und Kinderschokolade?
Uns ist klar, dass unsere "kleinen Wildpferde" irgendwann gezähmt werden und sie sich ans "normale Leben" anpassen werden. Aber jetzt schon? Heute rief die Mutter an und fragte, ob sich die Kinder verabreden dürfen- morgen gehts gemeinsam zum Spielplatz und dann werde ich ihr ehrlich und offen meine Meinung sagen.
Essen heute:
Ganz früh: 1 Glas Weizengrassaft
Vormittag: knapp 1 Liter Saft aus Ananas, Möhren, Äpfeln und Brennesseln. 1 kleine Tasse Haferflocken mit Reismilch.
Mittags: Kartoffelbrei (mit Reismilch ohne Öl) mit Mangold, Rosenkohl und Brokkoli, paar frische Walnüsse.
Nachmittag: 2 Cherimoyas- gibts im Moment bei Rewe
Abends: Kartoffelsuppe mit Tomatensalat
Dort sind die Kinder fast den ganzen Tag draußen, es gibt keinen Fernseher, möglichst nur gesundes Essen, Biokleidung, viele Haustiere, viel Freiheit aber auch Regeln.
Das passt gut zu meinen Kindern, die auch fast den ganzen Tag draußen spielen, nicht fernsehen, nur veganes Essen bekommen und möglichst bio essen, nur Biokleidung tragen, nur mit Wasser gewaschen und gebadet werden, ungeimpft sind, windelfrei aufwachsen/ wuchsen, 2 Jahre gestillt werden/wurden, sehr viel getragen werden/wurden, keinen Kinderwagen kennen, kein Kinderbett kennen, kein Kinderzimmer kennen, keinen Schnuller kennen, keine Tagesmutter/ Krippe kennen.
Jetzt haben wir auf dem Spielplatz eine Mutter kennengelernt, die will dass ihr Kind mit Lotte befreundet ist, und Lotte mag dieses Mädchen...Sie lebt total anders als wir, eigentlich das genaue Gegenteil: Einzelkind, Kaiserschnitt, ungestillt, voll geimpft, ging mit 6 Monaten in die Krippe, schläft im eigenen Zimmer mit eigenem TV, hat ganz viel billig-Spielzeug und Kleidung, isst Tiere und deren Produkte und hat Angst von lebenden Tieren, terrorisiert ihre Eltern.
Was tun? Freunde müssen nicht genau gleich sein, aber ich finde es soll Übereinstimmungen geben. Wenn das Mädchen bei uns ist oder wir uns auf dem Spielplatz treffen ist kein Problem, aber wenn Lotte dort ist? Nachher sitzen die Kinder vorm TV und essen Chips und Kinderschokolade?
Uns ist klar, dass unsere "kleinen Wildpferde" irgendwann gezähmt werden und sie sich ans "normale Leben" anpassen werden. Aber jetzt schon? Heute rief die Mutter an und fragte, ob sich die Kinder verabreden dürfen- morgen gehts gemeinsam zum Spielplatz und dann werde ich ihr ehrlich und offen meine Meinung sagen.
Essen heute:
Ganz früh: 1 Glas Weizengrassaft
Vormittag: knapp 1 Liter Saft aus Ananas, Möhren, Äpfeln und Brennesseln. 1 kleine Tasse Haferflocken mit Reismilch.
Mittags: Kartoffelbrei (mit Reismilch ohne Öl) mit Mangold, Rosenkohl und Brokkoli, paar frische Walnüsse.
Nachmittag: 2 Cherimoyas- gibts im Moment bei Rewe
Abends: Kartoffelsuppe mit Tomatensalat
Hier_gehts_weiter - 13. Okt, 18:16