Update Oma-Hund
25.6.15
Unser altes Schätzchen lebt nicht mehr.
Sie hatte die letzten Wochen stark abgebaut, wurde inkontinent, konnte oft nur mit Unterstützung aufstehen und war eine richtige Tüddeloma. Vorgestern wollte sie nicht mehr fressen und man hat ihr angemerkt, dass sie nicht mehr leben wollte, gestern haben wir sie zu Hause einschläfern lassen.
Ich bin dankbar für wunderschöne 16,5 Jahre mit ihr.
13.5.15
Vor ungefähr einem Jahr ging es dem Oma-Hund plötzlich richtig schlecht und ich dachte, sie würde sterben. Sie konnte nicht mehr aufstehen, hatte Wasser in der Lunge und paar Tage später ist ihr Gesäugetumor ausgelaufen. Sie bekam Schmerzmittel und ein Antibiotikum, wurde entwässert, die Wunde wurde sauber gehalten und ist erstaunlich schnell verheilt.
Jetzt ist sie 16,5 Jahre und ich habe ein wenig Sorge vor dem Sommer, darum habe ich sie gestern nochmal gründlich vom Tierarzt untersuchen lassen: Herz erstaunlich gut, trotzdem hat sie Probleme ihr Blut bis in die Hinterbeine zu bekommen, dort ist der Puls schwach und ich merke öfter, dass sie wenig Gefühl in den Hinterbeinen hat. Außerdem hat sie Rückenprobleme- vom Schäferhundvater geerbt, aber die hat sie schon seit 10 Jahren.
Sie bekommt jetzt 2x am Tag eine schwach dosierte Entwässerung, 2x am Tag Coffea von Dr. Schaette für die Durchblutung und Schmerzmittel nach Bedarf ( bei alten Tieren bin ich da sehr großzügig, lieber paar Tage weniger als mit Schmerzen leben),
außerdem bekommt sie- teils nur kurweise- OPC, paar Heilpilze, MSM, Ingwer, Teufelskralle und noch einige weitere Kräuter.
Und wir gehen 1-2x pro Woche ins Hundeschwimmbad, was ihr wirklich gut tut.
Ich hoffe sie lebt noch lange, aber ich weiß auch, dass es sehr schnell vorbei sein kann. Komischerweise belastet das mich kaum, wahrscheinlich weil sie ja wirklich alt ist und ich sehe, wie sie "verfällt" und es ein natürlicher Vorgang ist.
Ich hatte schon deutlich jüngere Hunde, die hatten Krebs und nur noch wenige Monate zu leben, damals war jeder Tag mit diesen Hunden für mich richtig schlimm, ich konnte die Wochen gar nicht genießen, weil ich immer an das bevorstehende Ende denken musste. Mit der Oma genieße ich jeden Tag und ich bin jeden Morgen dankbar, dass sie noch lebt.
Unser altes Schätzchen lebt nicht mehr.
Sie hatte die letzten Wochen stark abgebaut, wurde inkontinent, konnte oft nur mit Unterstützung aufstehen und war eine richtige Tüddeloma. Vorgestern wollte sie nicht mehr fressen und man hat ihr angemerkt, dass sie nicht mehr leben wollte, gestern haben wir sie zu Hause einschläfern lassen.
Ich bin dankbar für wunderschöne 16,5 Jahre mit ihr.
13.5.15
Vor ungefähr einem Jahr ging es dem Oma-Hund plötzlich richtig schlecht und ich dachte, sie würde sterben. Sie konnte nicht mehr aufstehen, hatte Wasser in der Lunge und paar Tage später ist ihr Gesäugetumor ausgelaufen. Sie bekam Schmerzmittel und ein Antibiotikum, wurde entwässert, die Wunde wurde sauber gehalten und ist erstaunlich schnell verheilt.
Jetzt ist sie 16,5 Jahre und ich habe ein wenig Sorge vor dem Sommer, darum habe ich sie gestern nochmal gründlich vom Tierarzt untersuchen lassen: Herz erstaunlich gut, trotzdem hat sie Probleme ihr Blut bis in die Hinterbeine zu bekommen, dort ist der Puls schwach und ich merke öfter, dass sie wenig Gefühl in den Hinterbeinen hat. Außerdem hat sie Rückenprobleme- vom Schäferhundvater geerbt, aber die hat sie schon seit 10 Jahren.
Sie bekommt jetzt 2x am Tag eine schwach dosierte Entwässerung, 2x am Tag Coffea von Dr. Schaette für die Durchblutung und Schmerzmittel nach Bedarf ( bei alten Tieren bin ich da sehr großzügig, lieber paar Tage weniger als mit Schmerzen leben),
außerdem bekommt sie- teils nur kurweise- OPC, paar Heilpilze, MSM, Ingwer, Teufelskralle und noch einige weitere Kräuter.
Und wir gehen 1-2x pro Woche ins Hundeschwimmbad, was ihr wirklich gut tut.
Ich hoffe sie lebt noch lange, aber ich weiß auch, dass es sehr schnell vorbei sein kann. Komischerweise belastet das mich kaum, wahrscheinlich weil sie ja wirklich alt ist und ich sehe, wie sie "verfällt" und es ein natürlicher Vorgang ist.
Ich hatte schon deutlich jüngere Hunde, die hatten Krebs und nur noch wenige Monate zu leben, damals war jeder Tag mit diesen Hunden für mich richtig schlimm, ich konnte die Wochen gar nicht genießen, weil ich immer an das bevorstehende Ende denken musste. Mit der Oma genieße ich jeden Tag und ich bin jeden Morgen dankbar, dass sie noch lebt.
Hier_gehts_weiter - 25. Jun, 06:35
Sugarlady - 13. Mai, 13:12
Alles Gute für die Omi, was auch immer kommen mag.
angelinheaven - 13. Mai, 13:52
Dass ihr mehrere eigene Hunde habt, wusste ich. Aber nicht, dass es noch fünf sind :) Paula ist ein Schäferhund oder? Und der eine Erbhund so ein kleiner Weißer oder? Was ist der Oma-Hund für einer? Hattest du nicht auch mal mindestens einen Cavalier King Charles Spaniel?
Muss schön sein mit mehreren Hunden. Und toll, dass eure Mädchen mit vielen Tieren aufwachsen können. :)
Muss schön sein mit mehreren Hunden. Und toll, dass eure Mädchen mit vielen Tieren aufwachsen können. :)
Hier_gehts_weiter - 14. Mai, 07:20
Ja, wir haben so viele Hunde und meistens noch 1-2 rumänische Pflegehunde...die Zahl schreibe ich nicht so gerne aus, das wirkt auf viele Menschen asozial :)))
Paula ist ein altdeutscher Schäferhund,
der Oma-Hund hatte als Mutter einen Schäferhundmix, und als Vater einen reinrassigen Schäferhund.
Ein Erbhund ist ein Malteser-Mix, bald 16 Jahre und ein kleiner Spaniel-Mix, 15 Jahre...das Rudel wird sich also in den nächsten 1-2 Jahren zum größten Teil auflösen.
Paula ist ein altdeutscher Schäferhund,
der Oma-Hund hatte als Mutter einen Schäferhundmix, und als Vater einen reinrassigen Schäferhund.
Ein Erbhund ist ein Malteser-Mix, bald 16 Jahre und ein kleiner Spaniel-Mix, 15 Jahre...das Rudel wird sich also in den nächsten 1-2 Jahren zum größten Teil auflösen.
Jockeli - 25. Jun, 08:35
Och man, das tut mir leid...mein Beileid.
Ich durfte Eure Omi ja kennenlernen, sie war wirklich ein besonderer Hund und wahnsinn, wie alt sie wurde.
Ich durfte Eure Omi ja kennenlernen, sie war wirklich ein besonderer Hund und wahnsinn, wie alt sie wurde.
angelinheaven - 25. Jun, 16:37
Oh, das ist traurig! Mein herzliches Beileid. So nah liegen manchmal neues Leben und Sterben. Aber schön wieviel gemeinsame Zeit ihr hattet.
Hier_gehts_weiter - 26. Jun, 07:19
Danke...ich bin froh, dass meine Welpen den Omahund noch kennenlernen konnten, so bleibt eine Verbindung zwischen unserem Welpenmädchen und ihr.
Ich höre sie noch durch den Flur trippeln, ich räume noch jedes Hindernis aus ihrer "Einflugschneise", damit sie nicht stürzt, ich rieche sie noch und ich vermisse sie sehr. Ich vermisse sogar ihren morgendlichen Haufen im Flur und die tägliche Waschmaschinenladung mit ihren Decken.
Ich höre sie noch durch den Flur trippeln, ich räume noch jedes Hindernis aus ihrer "Einflugschneise", damit sie nicht stürzt, ich rieche sie noch und ich vermisse sie sehr. Ich vermisse sogar ihren morgendlichen Haufen im Flur und die tägliche Waschmaschinenladung mit ihren Decken.
angelinheaven - 26. Jun, 09:24
Kein Wunder, du hast fast die Hälfte deines bisherigen Lebens mit ihr verbracht. Sie wird sicher ein fester Bestandteil deiner Familie gewesen sein. Dann kann man sich sein Leben ohne dieses Lebewesen gar nicht mehr vorstellen.
Sugarlady - 29. Jun, 15:54
Komm gut an Oma-Hund. Sie hatte ein schönes, erfülltes Leben bei euch, sie hat alle deine Kinder und die Welpen kennengelernt, was gibt es schöneres?
Ist der Oma-Hund gleichzeitig der "Fistel-Hund" oder sind das zwei verschiedene Hunde? Oder ist der Oma-Hund, der Hund, den du mal von einer älteren Frau geerbt hast?
Der Fistelhund ist Paula, aber da sie keine Fisteln mehr hat, nenne ich sie nicht mehr so.
Der Oma-Hund heißt so, weil sie eine alte Oma ist. Sie trägt auch eine Bernsteinkette ( soll gut für die Knochen sein, obs was bringt weiß ich nicht) und ich finde damit sieht sie noch mehr nach alter Oma aus. Ich habe sie mir als Welpen ausgesucht.
Dann leben hier noch 2 Erbhunde, die sind schon älter und ganz unkompliziert,
und die kleine Jack Russell Hündin.