Samstag, 30. März 2013

Mein Hund...und Osterfresserei

Ich muss mich mal wieder freuen, mein Fistelhund wird ja eigentlich nur wegen der Fisteln behandelt, aber beim Tierheilpraktiker sind die Fisteln egal, es zählt der ganze Hund. Sie schaut dem Hund auch nie unter den Schwanz, außer ich sage, dass da was neu ist. Beim Tierarzt bestand mein Hund quasi nur aus Popoloch, nur dies wurde untersucht und angeschaut.
Der Hund hatte noch viele andere Probleme, u.a.seit Jahren einen Tumor am Kopf, der so groß wie ein Hühnerei war. Meinen Pferdetierarzt hatte ich damals gefragt, was ich damit machen soll- er behandelt nur Pferde, und würde an meinem Hund nichts verdienen, daher habe ich von ihm eine ehrliche Antwort erwartet. Er meinte, bloß nichts dran machen, der Tumor ist außen und gut abgegrenzt, und solange er nicht riesig wird und den Hund stört, soll er so bleiben. Auch würde er nie reinstechen und Zellen untersuchen lassen. Ist es bösartig, dann ist es eh zu spät und ein gutartiger Tumor kann dadurch bösartig werden. Auch würde er ihn nicht abschneiden, weil sonst Zellen in die Blutbahn kommen können, und dann im Hund erst recht Tumore wachsen. O-Ton Tierarzt: In dieses Wespennest würde er niemals stechen.
Wegen der Fisteln war ich dann in einer großen Klinik und frage auch wegen des Tumors. Da wurde mein Hund in Narkose untersucht, und mir wurde geraten, bei der Narkose Zellen zur Untersuchung aus dem Tumor zu ziehen, und sobald es dem Hund besser geht, den Tumor abzuschneiden, egal ob gut- oder bösartig. Ich habe es damals nicht machen lassen, weil ich das Gefühl hatte, dass die Klinik nur Geld verdienen wollte. Ist ja auch logisch, das große, schicke Gebäude, die modernen Geräte, die vielen Tierärzte wollen alle bezahlt werden...mir machten die damals ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht hab untersuchen lassen.
Schon seit mehreren Wochen fällt mir auf, dass der Tumor schrumpft. Erst dachte ich, es sei Einbildung, aber dann ist es auch meinem Mann aufgefallen, und jetzt ist es ganz offensichtlich, der Tumor ist nur noch so groß wie eine Walnus. Vor genau einem Jahr ging es dem Hund so schlecht, dass ich überlegt habe, ihn einzuschläfern- und heute rennt er draußen rum, und jagt Katzen hinterher ( nur um die Katzen zu ärgern, eigentlich liebt er Katzen und würde denen nie was tun).
Heute war Familienosteressen, die Stimmung war gut, aber das Essen mies. Ich versteh mich dann selbst nicht, ich weiß genau dass es mir nach "Schlechtkost" schlecht geht, trotzdem habe ich Brötchen mit Marmelade, Apfelkuchen und Schokoeier gegessen. Wieder zu Hause hatte ich Bauchschmerzen, bin ins Bett gegangen, sofort eingeschlafen und erst nach 2 Stunden wach geworden- sonst schlafe ich tagsüber nie.

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